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C3-Radio: Universitäten als Orte der Macht? Eine postkoloniale Perspektive


Eine in Wasserfarben gemalte Tafel auf der folgende Worte geschrieben sind: "Whose knowledge counts?" - Darunter ist eine Weltkarte aufgemalt. Im Vordergrund sind aufgeschlagene Bücher.

Universitäten gelten als Orte der Wissensproduktion und des Fortschritts. Doch wie sehr sind sie noch immer in koloniale Machtverhältnisse verstrickt? In der neuen Episode vom C3-Radio hinterfragen wir diese Strukturen und sprechen über epistemische Gewalt, den Eurozentrismus in akademischen Institutionen und die Herausforderung, Wissen zu dekolonisieren.

Wie schaffen wir eine gerechtere und inklusivere Wissenschaft? Welche Rolle übernehmen Bibliotheken, Curricula und Lehrpläne bei der Reproduktion von Machtverhältnissen? Und welche konkreten Veränderungen können sie anstoßen? Für diese Folge haben wir u.a. mit Claudia Brunner (Uni Klagenfurt) über epistemische Gewalt, mit Gabi Slezak (ÖFSE) über koloniale Kontinuitäten in der Wissensproduktion und Marcela Torres Heredia (Universität Wien) über ihr Kollektiv „Decolonizing in Vienna“ gesprochen.

Sämtliche Folgen des C3-Radios finden Sie hier und auf allen bekannten Podcast-Plattformen. Viel Spaß beim Hören!